KEIMFARBEN AG
Bereits ab 1885 importierte der Kunstmaler Christian Schmidt aus Zürich Keim’sche Mineral- farbe für die Schweiz und setzte sie hierzulande an diversen namhaften Objekten ein. So an der Fassade des Landesmuseums Zürich oder dem Rathaus und dem Haus „Pelikan“ in Stein am Rhein. Die Familie Schmidt hatte den Alleinimport während gut drei Generationen inne und legte mit ihrem wertvollen Engagement den Grundstein für den Bekanntheitsgrad und den Erfolg der Keimfarben in der Schweiz. Zwischen 1965 und 1989 wurden sie von verschiedenen Firmen importiert. 1989 gründete die deutsche KEIMFARBEN GmbH aus Diedorf bei Augsburg die Schweizer Niederlassung, die KEIMFARBEN AG in Heerbrugg. Vier Angestellte bildeten das Gründungsteam. Seither wächst und gedeiht die Keimfarben AG, und mittlerweile beschäftigt sie 17 Personen. Neben dem Hauptsitz, der inzwischen nach Diepoldsau verlegt worden ist, unter- hält die KEIMFARBEN AG heute auch vier Aussenstellen, in Zürich, Luzern, Bern und Basel. In den so genannten Baudialogen werden nicht nur Produkte vertrieben, sondern im Dialog mit allen Farbinteressierten Wege gesucht, um Farbe, Architektur und Kunst individuell und schön zu verbinden. In der Schweiz geht 2012 ein weiterer Meilenstein an den Markt, das Produkt KEIM Lignosil, die mineralische Beschichtung auf Holz.